Elektro – Museum

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Willkommen in meinem kleinen virtuellen Elektromuseum.

 

Auch hier zeige ich altes Elektroinstallationsmaterial, wenn ich es zu fassen bekomme.
Die eine oder andere Zeichnung aus alten Lehrbüchern ist auch zu sehen.
Auf der vorigen Seite kann man an Hand der Zeichung erkennen, welche Teile in so einem Sicherungsautomaten welche Funktion haben.

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Das ist ein Sicherungsautomat aus den fünfziger Jahren, im Inneren ist er wie der Motorschutzschalter aufgebaut, nur dass alle Elemente nur einmal vorhanden sind. Er wurde wie alle anderen doppelt breiten Automaten auf einer schmalen Eisenschiene angebracht.


Ein Stotz-Automat H 15A

 

 

 

 

 

 


Das ist ein Automat H 15 von Busch, für Hutschiene, anderthalb PLE breit


Draufsicht auf den Automaten H 15A

 


Dieser Automat wurde auch in den 50ern installiert


Das sind Klemmen aus den Fünfzigern, die eingesetzt wurden, bevor die B-Klemmen sich durchgesetzt haben.
Sie bestehen aus Porzellankörpern, die verzinnte oder vernickelte Messingklemmen tragen.


Ein Drehschalter in Feuchtraum-Aufputz-Ausführung, ein Ausschalter der Firma Busch, heute Busch-Jäger
Mit diesem schalte ich meinen PC ein und aus.

 


Dieser Wippschalter ist von Berker und wurde in den 60ern verarbeitet

 

 

 

 

 

 

Das ist ein Unterputzdrehschalter, im Laufe der Fünfziger Jahre sehr aktuell


Diese Art Schalter wurde in den Fünfzigern und Sechzigern eingebaut.


Dieser Zugschalter war in den 60ern modern

 


Dieser Einbauschalter von Busch aus den 60ern wurde zum Schalten von Leuchten etc. gebraucht und zu mehreren in einer Unterverteilung oder einem Schaltkasten untergebracht.

Früher gab es auch Stangenschalter, deren eigentlicher Schalter oben direkt unter der Abzweigdose saß.
Der Stangenschalter wurde aber schnell durch den Drehschalter aus Isolierstoff (Bakelit) ersetzt, da diese wesentlich preisgünstiger waren.


Dieser Hebelschalter ist in den fünfziger Jahren hergestellt worden und diente als Hauptschalter für eine Ölheizung.

Hat auch nicht jeder: Eine Turbinenschaufel von der Firma Siemens.
Hier handelt es sich um ein Ausschussteil, welches mein Vater vor über 30 Jahren mitgebracht hat.

 

Folgende Adapter sind seit dem 1.11.1959 nicht mehr zulässig (also verboten!!!)

Alle diese Adapter können bei Ihrer Verwendung dazu führen, dass ein zu hoher Strom durch sie fließt und dieser dann Überhitzung und damit Feuer auslösen können.

Es gibt offensichtlich Ausnahmen: Ein Adapter, der zwei Eurostecker aufnimmt und in eine Schukosteckdose passt, trägt das VDE-Zeichen, also jedenfalls immer darauf achten, dass das VDE-Zeichen darauf ist.

 


Eine Marmorverteilung, wie sie schon in den Nachkriegsjahren nicht mehr angewendet wurden. Das Bild gibt es auch doppelt so groß.

Das ist ein Sicherungshalter aus den Vierzigern, der Sicherungen bis 100 A aufnehmen konnte. Original ist das Teil ca. 18 cm lang und 10 cm breit.

 

 

 


Das ist eine Lampe aus den Vorkriegsjahren.
Es wurde an jeder Seite eine Ader angeschlossen und das Ganze mit der Öse (links) aufgehängt.


Eine Klemmdose aus den fünfziger Jahren.

 


Das Falzrohr aus den Fünfzigern besteht aus getränktem Papier und einer verzinkten Stahlblechummantelung


Diese Rohrart wurde am häufigsten verwendet, wenn in Rohr installiert wurde.

 


Diese ist zum Vergleich ein modernes Lastabwurfrelais, wie man sieht, wesentlich kleiner.



Ein altes Motorschütz, das, wenn es eingeschaltet wird, hüpft.


Es wurde in den siebziger Jahren hergestellt und diente für eine Kornmühle. Auf der der Oberseite sieht man die Klemmen für die Last, unten die Hilfskontakte.


Das ist ein Lastabwurfrelais, wie es Mitte der siebziger noch verarbeitet wurde.
Dabei handelt es sich um ein Relais, dessen Spule nur wenige Windungen hat, durch die der Betriebsstrom der überwachten Last, meistens ein Durchlauferhitzer fließt, wobei dann der Relaiskontakt umschaltet, meistens Schütze für die Aufladung von Nachtspeicheröfen.


Hier die schematische Zeichnung mehrerer Isolierrohrarten.


Diese Isolierrohre wurden mit speziellen Zangen eingekerbt, dabei haben sie sich gebogen.

 

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