Der FU-Schutzschalter

(Fehlerspannungsschutzschalter)

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Hier ist der Schutzschalter aufgeschraubt.

Die großen Klemmen nahmen die drei Außenleiter und den Neutralleiter auf, die kleine Klemme links ist der Anschluss für den Hilfserder.
Der Hilfserder ist ein Rohr oder Kreuzerder der für sich alleine nur mit dem Schutzschalter verbunden ist, da der Schutzschalter so funktioniert, dass selbiger auslöst, wenn der Schutzleiter im Hause, hier Körpererde genannt, Spannung gegenüber dem Hilfserder führt.

Der Nachteil dieser Schutzmaßnahme ist der, dass man dafür sorgen musste, dass dieser Hilfserder absolut keine Verbindung zu geerdeten Rohren und dem Neutralleiter hat, damit der Schutzschalter auslösen kann. Er musste auch sehr weit von den übrigen geerdeten Rohren entfernt sein.

Ein Bruch des Schutzleiters führte zum sofortigen Ausfall der Schutzmaßname, so dass es bei einem Körperschluss keinen Schutz mehr gibt .
Deshalb ist diese Schutzmaßnahme nicht mehr zulässig, und wird durch den Fehlerstromschutzschalter ersetzt, dem es „egal ist, wo der Fehlerstrom hinfließt“, da er misst, ob genau so viel Strom zurückkommt wie hineinfließt, ein Fehlerstrom ist ein Strom, der sich einen anderen Weg sucht..

Der Schutzschalter hat auf dieser Seite den Anschluss für die Körpererde.
Der rechte Drehschalter ist für den Test des Schutzschalters, der aber nur den Schutzschalter und das Vorhandensein des Hilfserders prüfte.

 

 

 

 

 

Hier unten sieht man den obersten Kontakt.
In der Mitte ist eine Drehachse, auf der mittels Isolierkörper ein Kontakthebel angebracht ist, der gegen die Kontakte rechts und links gedrückt wird.
Die rechte Drehachse bewegt einen Kontakthebel gegen einen Widerstand, der daraufhin die ....

... Spule, unten rechts im Bilde zu sehen unter Spannung setzt, die dann den Blechhebel im Vordergrund anzieht.

 

 

 

 

Die sogenannte Freiauslösung sorgt hier dafür, dass der Schutzschalter auch dann sicher ausschaltet, wenn der Handgriff festgehalten wird oder klemmt.
In der Mitte sieht man die Drehachse, auf der die Kontakte aufgesteckt sind.

Der auch hier vorhandene Kniehebel ist hier unten zu sehen, aber leider nicht so gut wie bei dem Motorschutzschalter, den ich auf der Museumsseite zeige.

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